Willkommen in unserer Kirchengemeinde!

 

Schauen Sie bei unseren Gottesdiensten und Angeboten, wann und wo es möglich ist, mit anderen Menschen zusammen zu kommen, zu feiern, Gott nahe zu sein.

 

Wir alle wünschen uns ein Jahr, in dem sich Friedensbemühungen durchsetzen, in dem es möglich sein wird, dass die Waffen schweigen. Es ist schwer auszuhalten, zu wissen, an wie vielen Orten der Welt Menschen- gerade auch Kinder- leiden!

Aber wir sind auch realistisch. Nicht mit einem Zauberstab gelingt es, dass sich Frieden durchsetzt. Viele Kräfte kämpfen gegen Frieden.

Und viele Menschen meinen traurig: Was kann ich schon tun?

 

Ich antworte: Viel. Wir alle können unsere Sorgen, Wünsche und Hoffnungen im Gebet vor Gott bringen. Wir können fürbittende Menschen sein - Menschen, die für andere und ihre Notsituationen beten. Gebet verändert - uns selber - aber uns ist auch zugesagt, dass Gott auf ehrliche, ernst gemeinte Gebete hört. 

 

Und wir selber können Zeichen für den Frieden sein. Gerade da, wo wir verschiedene Meinungen vertreten, wo wir streiten (streiten dürfen und vielleicht auch streiten müssen), wo wir ringen um den rechten Weg, wie es weitergehen kann auf unserer so geschundenen Erde - ist es wichtig, weiterhin Zeichen des Friedens zu sein.

 

Die Jahreslosung 2024 lautet: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe (1. Korintherbrief 16,14).

Lasst diesen Aufruf unser Handeln, aber auch unser Reden und Denken bestimmen.

Lassen Sie sich einladen für Auszeiten, Anregungen, für Besinnung, Nachdenken und die Einladung, im Gebet, in der Kirche alles, was belastet, abzugeben und zuversichtlich aufzubrechen in den Alltag und die Herausforderungen der kommenden Woche(n).

 

In guter Tradition ist gerade die Passionszeit in den knapp sieben Wochen auf Ostern hin eine besondere Zeit dafür. Zeit der Buße: Wo möchte, muß ich mein Leben ändern? Zeit des Fastens: Worauf werde ich verzichten, um mich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren?

Und was vielleicht besonders tun? Gott im Gebet begegnen, jemandem verzeihen, auf sie/ihn wieder zugehen - einen kranken, einsamen Menschen besuchen, eine Aufgabe übernehmen?

Es gibt so einiges, was wir aus Liebe lassen können - und alles aus Liebe tun.

 

In diesem Sinne: Gott schütze und bewahre Sie und euch alle. Bleiben Sie behütet.

 

Herzlich grüßt Sie Ihr

Pfarrer Burkhard Bornemann

 

(Stand 11.03.2024)

 

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