02/07/2024 0 Kommentare
Rückblick: Offene Kinderkirche am 19. September 2015
Rückblick: Offene Kinderkirche am 19. September 2015
# Angebote Kinder und Familien

Rückblick: Offene Kinderkirche am 19. September 2015
Lasst uns miteinander singen, loben, danken den Herm
Die „Offene Kinderkirche“ im September 2015
Bei unserer Offene Kinderkirche am 19. September 2015 stand auf ganz unterschiedliche Weise das Pflanzen, Ernten und Danken im Mittelpunkt, denn das Erntedankfest stand bevor. Nach der Begrüßung und Vorstellung der kleinen und großen Gäste (9 Kinder und 18 Erwachsene) wurde ein erstes Lied gesungen, bzw. aus „voller Kehle geschmettert“: „Lasst uns miteinander singen, loben, danken dem Herrn“. Das war der Einstieg in die folgende Schöpfungsgeschichte, die Pfarrer Bornemann erzählte und mithilfe der schönen Bilder aus einer Kinderbibel illustrierte.
Gottes Schöpfung zeigt sich sogar im Alltag auf ganz wundersame Weise, z. B. wenn ein Eichhörnchen im Herbst eine Wallnuss im Garten verbuddelt, sie dort vergisst und plötzlich im Frühjahr ein kleines Pflanzchen aus der harten Nuss wächst. Diese Geschichte erzählte Sabine Herm und brachte in einem Topf die schon ziemlich stattliche Nussbaumpflanze samt aufgesprungener Wallnuss an der Wurzel mit. Dieses kleine Wunder wurde sehr bestaunt und einige Anwesende erzählten ähnliche Geschichten. Ein Vater nahm später den ganzen Topf mit, um die Pflanze in seinem Garten einzusetzen, vielleicht können dann in ein paar Jahren schon Nüsse geerntet werden. Zu diesen Geschichten passte gut das Lied: „Gott hält die ganze Welt in seiner Hand“, die dazugehörigen Bewegungen konnten kleine wie große Sänger bestens mitmachen..
Eine nächste Herausforderung für die Kinder war die Bewältigung einer „Fühlstrecke“. In sieben Schuhkartons, die auf Tischen standen, seitliche Schlitze zum Hineingreifen hatten und gefüllt waren mit Gras, Sand, Wallnüssen, Wasser u. a. Naturmaterialien, sollte der jeweilige Inhalt nur mit dem Tastsinn herausgefunden werden. – Eine ziemlich spannende Sache, die bei Kindern wie Erwachsenen viel Freude auslöste.
Bei der nächsten Aktion war die Kreativität gefragt, sowie Überlegungen zur Frage:„Wofür ich DANKEN kann“. Diese Frage stand auf einem großen Blatt Papier und darunter
„Liebe Kinder, denkt einmal an die vielen guten Dinge oder Ereignisse, die Euch in der letzten Zeit geschehen sind und für die Ihr Euren Eltern, anderen Menschen oder Gott dankbar seid. Auf diesem Plakat könnt Ihr sie aufschreiben oder malen.“ |
Unseren Kindern fiel tatsächlich eine Menge ein, wofür sie in Worten und Bildern danken konnten, am Besten ist es, wenn die 9 wunderschönen Dankes-Plakate, die noch in der Kirche (linke Seite) aushängen, selber betrachtet werden. Unsere Jüngsten wurden bei der Gestaltung von den Eltern unterstützt, die dabei so viel Freude hatten, dass bei einem nächsten Mal auch für die Erwachsenen ein Plakat vorhanden sein muss.
Vor dem Segen für Kinder wie Erwachsene stand das „Kindermutmachlied“ auf dem Programm, dieses schöne, bewegungsaktive Lied ist – so kann gesagt werden – die Hymne der Offenen Kinderkirche und darf nie fehlen.
Zum Schluss dieses ereignisreichen Tages wollten wir den fleißigen Menschen, die an diesem Tage den „Zwölf-Apostel-Park“ hinter der Kirche bepflanzten, ein Ständchen bringen. Die Kinder wählten aus: „Lasst uns miteinander singen, loben, danken dem Herrn“, Kinder und Erwachsene sangen aus ganzem Herzen und die Pflanzer/innen freuten sich.
Zum Schluss noch einen Dank an Bernd Weiss, der für alle den Imbiss im Gemeindehaus vorbereitet hatte und an Frau Rosien, die mit ihren Kindern, Enkel- und Urenkelkindern unser Fest wieder sehr bereichert hatte.
Sabine Herm
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